Biografisches:
Geboren und aufgewachsen bin ich in Pforzheim, der „Pforte zum Schwarzwald“. Nach einer schulischen Berufsausbildung war ich überwiegend im kaufmännischen Bereich tätig.
Geschrieben habe ich eigentlich schon immer – zuerst Märchen, Kurzgeschichten und Erzählungen, für Kinder und Erwachsene.
Als ich mich Anfang der achtziger Jahre einer Amateurtheatergruppe anschloss und die Bühne des Jugendzentrums „Kupferdächle“ betrat, entdeckte ich die Lust am Dialoge schreiben. Bisher wurden meine Theaterstücke in Jugendzentren und kulturellen Einrichtungen aufgeführt.
Weil mich eine Ausstellung der noch heute existierenden Löblichen Singergesellschaft von 1501 (ehemalige Totenbruderschaft) im Pforzheimer Stadtmuseum zu meinem Debütroman „Die Pfeile Gottes“ inspirierte, wählte ich meine Heimatstadt als Handlungsort. Dabei könnte der 1998 im Stieglitz Verlag erschienene historische Roman eigentlich überall spielen. Er behandelt die Pest im späten Mittelalter.
2001 erwarb ich über das Abendgymnasium die allgemeine Hochschulreife und schrieb weitere Romane.
Auch in Anthologien bin ich vertreten, beispielsweise mit meinem Kurzkrimi „Notenkrieg“ in „MordsKlasse“, erschienen bei „Der Kleine Buch Verlag“.
Ich bin Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und war über zehn Jahre lang Jurymitglied beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels für Sechstklässler. Es bedeutet mir sehr viel, wenn ich dazu beitragen kann, dass Kinder möglichst früh Freude am Lesen entwickeln.
Persönliches:
Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ und Tolkiens „Der Herr der Ringe“ stehen beispielhaft für Bücher, die mich seit meiner Jugend begeistern. Des Weiteren bin ich fasziniert von den Werken der Brontë-Schwestern, in denen sich soziales Engagement und Liebe zur Natur widerspiegeln.
Büchern gilt meine Liebe, seitdem ich lesen kann. Sobald ich eines aufschlage, das mich anspricht, bin ich in seiner Welt.
Wahrscheinlich wurde dadurch meine Leidenschaft zum Schreiben geweckt. Es ist für mich Bedürfnis und Teil meiner selbst.
Wenn ich nicht schreibe oder lese, gehen mein Hund Cassidy und ich besonders gern spazieren, begegnen anderen Menschen und Hunden.
Ergänzend zum Schreiben, zeichne und male ich, besuche kulturelle Veranstaltungen, z. B. Lesungen, Ausstellungen, etc. oder treffe mich mit Freunden.